Liebe Leserinnen und Leser! Wir alle wissen, wie stressig der Arbeitsalltag sein kann. Stundenlanges Sitzen vor dem Bildschirm, sich durch endlose To-Do-Listen zu kämpfen und dabei den eigenen Bedürfnissen kaum Beachtung zu schenken, ist leider oft die Realität. Aber was, wenn ich euch sage, dass es einen einfachen Weg gibt, euren Arbeitsalltag zu verbessern und gleichzeitig eure Produktivität zu steigern? Die Lösung liegt in etwas so Kleinem wie Mikropausen!
Mikropausen sind kurze Unterbrechungen, die wir uns regelmäßig gönnen sollten, um unsere Konzentration zu verbessern, Stress abzubauen und unsere Gesundheit zu fördern. Aber warum sind Mikropausen so wichtig und wie können sie euch persönlich helfen?
1. Steigerung der Produktivität: Indem ihr euch regelmäßig kurze Pausen gönnt, könnt ihr eure Produktivität tatsächlich steigern! Studien zeigen, dass Mikropausen euch dabei helfen können, eure Gedanken zu sammeln, eure Konzentration zu verbessern und eure Energie für die nächsten Aufgaben aufzuladen. Ihr werdet feststellen, dass ihr nach einer kurzen Pause erfrischt und motiviert seid, eure Arbeit mit neuer Energie anzugehen.
2. Verbesserung der Gesundheit: Mikropausen sind nicht nur gut für eure Produktivität, sondern auch für eure körperliche und geistige Gesundheit. Durch regelmäßige kurze Pausen könnt ihr Rückenschmerzen reduzieren, eure Augen entlasten und Stress abbauen. Ihr werdet euch nicht nur körperlich besser fühlen, sondern auch mental gestärkt sein, um den Anforderungen des Arbeitstages besser zu begegnen.
3. Steigerung des Wohlbefindens: Last but not least tragen Mikropausen auch dazu bei, euer allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Indem ihr euch regelmäßig eine Auszeit gönnt, könnt ihr eure Batterien aufladen, euch entspannen und eure mentale Gesundheit stärken. Ihr werdet feststellen, dass ihr ausgeglichener und zufriedener seid, sowohl am Arbeitsplatz als auch im Privatleben.
Insgesamt können Mikropausen einen enormen Unterschied in eurem Arbeitsalltag machen. Indem ihr euch regelmäßig kurze Pausen gönnt, könnt ihr eure Produktivität steigern, eure Gesundheit verbessern und euer allgemeines Wohlbefinden fördern. Also, warum nicht heute damit anfangen, euch selbst die Zeit für eine kurze Pause zu gönnen? Eure Gesundheit und euer Wohlbefinden sind es wert. 🤗
Sechs Tipps, wie ihr Mikropausen in euren Arbeitsalltag integriert:
Setzt euch Erinnerungen: Nutzt euren Kalender oder eine Erinnerungs-App, um euch regelmäßig an Mikropausen zu erinnern. Stellt euch zum Beispiel alle 60-90 Minuten einen Alarm, der euch daran erinnert, eine kurze Pause einzulegen.
Nutzt die 20-20-20 Regel: Wenn ihr viel Zeit vor dem Bildschirm verbringt, befolgt die 20-20-20 Regel. Schaut alle 20 Minuten für etwa 20 Sekunden in die Ferne, um eure Augen zu entspannen und Augenbelastung zu reduzieren.
Bewegt euch: Steht auf, streckt euch aus und macht ein paar Schritte. Sich zu bewegen hilft, die Durchblutung zu verbessern, Muskelverspannungen zu lösen und die Energie wieder in Schwung zu bringen.
Macht Atemübungen: Nehmt euch einen Moment, um tief durchzuatmen und den Geist zu beruhigen. Atemübungen können dazu beitragen, Stress abzubauen und die Konzentration zu verbessern.
Ein Beispiel für eine regenerative Atemübung ist die sogenannte "4-7-8 Atemtechnik". So wird sie durchgeführt:
1. Setzt euch in eine bequeme Position, entweder auf einem Stuhl mit geradem Rücken oder auf dem Boden mit gekreuzten Beinen.
2. Legt die Zungenspitze hinter eure oberen Schneidezähne an den Gaumen, direkt hinter den Vorderzähnen.
3. Atmet durch die Nase ein und zählt dabei bis vier.
4. Haltet den Atem an und zählt bis sieben.
5. Atmet durch den Mund aus und macht dabei einen leichten "whoosh"-Ton, während ihr bis acht zählt.
6. Wiederholt diesen Zyklus viermal oder so oft wie gewünscht.
Diese Atemübung kann helfen, den Geist zu beruhigen, Stress abzubauen und den Körper zu entspannen. Es ist eine einfache und effektive Möglichkeit, während einer Mikropause zu regenerieren und neue Energie zu tanken.
Plant Pausen bewusst ein: Nehmt euch bewusst Zeit für Mikropausen ein und plant sie in euren Arbeitsablauf ein. Nutzt zum Beispiel die Zeit zwischen Telefonaten oder Meetings, um kurz abzuschalten und euch zu erholen.
Macht eine Liste mit Mikropausen-Aktivitäten: Erstellt eine Liste mit kurzen Aktivitäten, die ihr während eurer Pausen machen könnt, wie zum Beispiel ein kurzer Spaziergang, Dehnübungen, eine Tasse Tee trinken oder einfach nur ein paar Minuten meditieren.
Wer eine Studie dazu lesen möchte: "Give me a break!" - https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0272460